Homepage 3D

Die Idee eines dreidimensionalen Internets verwirrt die Menschen, sie lassen sich lieber durch 2D-Werbebanner, Miniapplikationen und glitzernde Flashdiashows von ihren Webinhalten ablenken. Oder wollen in virtuellen Welten ausschließlich Monster töten. Die meisten meiner virtuellen Präsenzen sind leider nicht mehr da, aber ich zeige noch mehrmals im Jahr Präsenz bei virtuellen Lesungen. Aktuell am 4.5.2014 zum nächsten E-Book-Event der "Brennenden Buchstaben" in Second Life.


Homepage zum Durchlaufen

Immer weiter geht die Entwicklung virtueller Welten im Internet, die nicht wie eine übliche Webseite aufgerufen, sondern im weitesten Sinne "betreten" werden können. Der Besucher einer Webpräsenz dieser Art sucht hier keine textlich hinterlegten Inhalte, sondern lenkt einen Avatar durch einen virtuellen Ort. Dieser Stellvertreter ist der Bezugspunkt für das Erleben und die Navigation an diesen Orten, so dass sich eine Identifikation einstellt, die unterschiedlich stark sein kann. Der Begriff "Immersion" beschreibt diesen Vorgang als "Eintauchen" in die virtuelle Umgebung.

Virtuelles Erleben

Den Grad der Immersion bestimmen nicht nur die technischen Möglichkeiten und die grafische Qualität der Darstellung, jeder bestimmt sie für sich selbst. Man ist der Immersion nicht ausgeliefert, sondern fühlt sich in eine Situation stark oder eben überhaupt nicht hinein. Wesentlich für die positive Nutzung des Effekts sind weitreichende Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung und den Avataren, je komplexer kommuniziert und kollaboriert werden kann, desto komplexere Ergebnisse von Zusammenarbeit sind auch ortsunabhängig möglich.

Weltflucht

Es hat wohl noch niemand vergessen oder übersehen, dass es sich weiterhin um Bilder auf einem Bildschirm handelt.